Mikroimmuntherapie

Die Mikroimmun-Therapie ist ein innovatives Therapiekonzept, das sowohl bei akuten als auch bei chronischen Erkrankungen, denen eine Immunstörung zugrunde liegt, angewendet werden kann. Mittels homöopathisch potenzierter Immunbotenstoffen, wird das Immunsystem gestärkt und harmonisiert. Die Mikroimmuntherapie kommuniziert gewissermassen mit dem Immunsystem in dessen eigener Sprache und nutzt dabei die vom Immunsystem benutzten Kommunikationsmittel und Kommunikationswege. Die Förderung der körpereigenen Abwehr- und Selbstheilungskräfte steht dabei im Vordergrund.

Für wen ist die Mikroimmuntherapie besonders geeignet?

Für akut Erkrankte wie auch für chronische Erkrankte, bei allen Beschwerden bei welchen eine Immunstörung zugrunde liegt.

Bei welchen Beschwerden kann man sie einsetzen?

Entzündungen des knöchernen Systems (Arthrosen), Weichteilentzündung, Osteoporose, Frakturen, Kieferostitiden, Erkrankungen mit Epstein-Barr-Virus, oder Erkrankungen die durch das Epstein-Barr-Virus verursacht wurden, Herpesinfektionen, Stress, Burn-out, Erschöpfungszustände, Rekonvaleszenz, akute Infekte und Abwehrschwäche, als Grippe- oder Corona-Prophylaxe, Allergien wie Heuschnupfen, Gürtelrose, Genetische Erkrankungen, Schlafstörungen, Gedächntis- und Konzentrationsbeschwerden, Erkrankungen die durch Papilloma-Viren verursacht sind, unterstützend bei Tumorerkrankungen auch als Begleittherapie zur schulmedizinischen Behandlung (jeweils unter Absprache mit ihrem behandelnden Arzt), Demenz, Alzheimer, Depressionen und Verstimmungen.

Wie funktioniert die Mikroimmuntherapie?

Die Mikroimmuntherapie kommuniziert gewissermassen mit dem Immunsystem in dessen eigener Sprache und nutzt dabei die vom Immunsystem benutzten Kommunikationsmittel und Kommunikationswege. Die Förderung der körpereigenen Abwehr- und Selbstheilungskräfte steht dabei im Vordergrund.

Häufige Fragen

Was ist eine Mikroimmuntherapie?

Die Mikroimmuntherapie ist eine immunmodulierende Behandlung, die mit denselben Botenstoffen arbeitet wie das Immunsystem (z.B. Zytokine, Hormone, Wachstumsfaktoren, Nukleinsäuren), um Informationen an den Organismus zu senden und die Immunantwort wieder korrekt „einzustellen“. Das heisst, ihr Ziel ist die Wiederherstellung der korrekten Kommunikation zwischen den Zellen des Immunsystems.

Wie funktioniert Mikroimmuntherapie?

Über dieselben Botenstoffe (z.B. Zytokine, Hormone, Wachstumsfaktoren, Nokleinsäuren) wie das Immunsystem leitet die Mikroimmuntherapie Informationen an das Immunsystem weiter, um die Immunantwort wieder korrekt „einzustellen“. Das Ziel ist die Wiederherstellung der korrekten Kommunikation zwischen den Zellen des Immunsystems. In den Präparaten der Mikroimmuntherapie werden eine Vielzahl von Immunsubstanzen in verdünnter Form eingesetzt.

Wie schnell wirkt Mikroimmuntherapie?

Eine Behandlung mit Mikroimmuntherapie kann mehrere Tage bis mehrere Monate dauern. Je nach Erkrankung braucht es unterschiedlich lange, um das Immunsystem wirkungsvoll bei seiner Arbeit gegen die verschiedenen Krankheiten unterstützen zu können. Bei einigen chronischen Erkrankungen macht es sogar Sinn, die Behandlung langzeitig fortzuführen.

Welche Mikroimmuntherapie wirkt beim Epstein-Barr-Virus?

Die Mikroimmuntherapie bei Epstein-Barr-Virus (Pfeiffersches Drüsenfieber) nutzt verschiedene Wirkstoffe, um das Virus wieder unter Kontrolle zu bekommen. Spezifische Nukleinsäuren und Zytokine werden in hemmender Verdünnung eingesetzt, um die Vermehrung des Virus zu stoppen.

Kann man das Epstein-Barr-Virus heilen?

Nach einer durchgemachten Infektion mit EBV bleibt das Virus – wie auch die anderen Herpes-Erreger – ein Leben lang im Körper. Mit der Mikroimmuntherapie haben wir heute aber eine tolle Therapiemethode, um das Immunsystem so zu unterstützen, dass die Vermehrung des Virus’ in Schach gehalten werden kann.

Was kann man gegen EBV machen?

Mit der Mikroimmuntherapie haben wir heute eine wirksame Therapiemethode, um das Immunsystem so zu unterstützen, dass unser Körper das Virus in der Vermehrung stoppen kann und somit unseren Körper nicht länger belastet.

Kann EBV reaktiviert werden?

Nach einer durchgemachten Infektion mit EBV bleibt das Virus – wie auch die anderen Herpes-Erreger – ein Leben lang im Körper. Aus diesem Grund kann das Virus jederzeit reaktiviert werden und erneut Symptome verursachen. Eine chronische EBV-Erkrankung kann viele Jahre den Körper belasten und zu vielen unterschiedlichen Symptomen führen, ohne die typischen Symptome des Pfeifferschen Drüsenfiebers wie Schluckbeschwerden, Fieber ect.

Welcher Arzt bei EBV?

Am sichersten lässt sich eine EBV-Infektion mittels einer Laboranalyse diagnostizieren. Besteht der Verdacht, dass Leber und Milz angegriffen sind, wird der Patient an einen internistischen Arzt überwiesen.

Wie lange ist EBV ansteckend?

Einmal mit dem Epstein-Barr-Virus infiziert, bleibt der Erreger ein Leben lang im Körper und ist auch noch mehrere Wochen nach Abklingen der Symptomatik über Mund-zu-Mund-Kontakt übertragbar.

Wie lange soll man beim Pfeifferschen Drüsenfieber zu Hause bleiben?

Es ist wichtig, den Körper zu schonen. Dazu können 4–6 Wochen notwendig sein.

Wie oft kann man das Pfeiffersche Drüsenfieber bekommen?

Nach einer durchgemachten Infektion mit EBV bleibt das Virus – wie auch die anderen Herpes-Erreger – ein Leben lang im Körper. Aus diesem Grund kann das Virus jederzeit reaktiviert werden und erneut Symptome verursachen.

Wie wird das Epstein-Barr-Virus übertragen?

Über den Mund-zu-Mund-Kontakt, die Erkrankung wird auch die Kuss-Krankheit genannt, welche deshalb häufig bei Jugendlichen auftritt.

Informationen für zuweisende Ärzte

In einigen Fällen kommt es zu einer sogenannten Reaktivierung des Virus mit unterschiedlichsten Symptomen. Neben der schulmedizinischen Threapie hat sich in den letzten Jahre beim Epstein-Barr-Virus die Mikroimmuntherapie etabliert. Diese Therapie kann dazu beitragen, dass sich das Virus nicht weiter im Körper ausbreitet und unterstützt das Immunsystem bei der Bekämpfung der infizierten Zellen.

Die Mikroimmuntherapie setzt spezifische Nukleinsäuren in hemmender Verdünnung ein, um die Vermehrung des Virus zu stoppen. Darüber hinaus fördern Zytokine wie verschiedene Interleukine die Vermehrung der T-Zellen und aktivieren bestimmte Typen von T-Zellen. Diese sorgen dafür, dass die infizierten Zellen abgetötet werden. Zytokine sogen zusätzlich dafür, dass die natürlichen Killerzellen und die Monozyten aktiviert werden und die umgewandelten B-Zellen kontrollieren. Zusammenfassend kann die Mikroimmuntherapie bei Epstein-Barr-Virus die natürliche Abwehrreaktion des Immunsystems stärken und so die Bekämpfung des Virus unterstützen.